- Wie Sie ein eigenhändiges Testament erstellen – oder ein notarielles Testament errichten lassen
- Die Besonderheiten des gemeinschaftlichen und des Berliner Testaments
- Erbrechtliche Gestaltungsmittel: Vor- und Nacherbfolge, Auflagen und Vermächtnisse
- Enterben: Was Sie beachten müssen
- Großer Praxisteil mit Checklisten, wichtigen Textbausteinen und vielen Mustertestamenten
"Ihr bekommt ja später doch alles …" - oder?
Vielfach wird – mit einem Satz wie diesem – eine Regelung zur Erbfolge auf die lange Bank geschoben oder ganz vom Tisch gewischt. Noch nicht einmal jeder fünfte Deutsche hat ein Testament verfasst. Die Folge sind Probleme, mit denen sich die Erben herumschlagen müssen, und häufig auch steuerliche Belastungen, die leicht hätten vermieden werden können. Wer Fehlplanungen vermeiden will, sollte sich rechtzeitig mit der Vermögensübertragung im Todesfall befassen.
Es gibt kein Testament „von der Stange“. Jeder Fall ist anders. Grundlage für die richtige Entscheidung sind immer die jeweiligen Lebensumstände und die persönlichen Wünsche und Interessen des Erblassers. Gleichwohl können für typische Vermögens- und Familienverhältnisse gängige Lösungen aufgezeigt und Gestaltungsmodelle vorgestellt werden.
Der Autor Dr. Otto N. Bretzinger ist Jurist und Journalist, er hat bereits mehrere Ratgeber für die Verbraucherzentrale verfasst, darunter der erfolgreiche Longseller „Richtig vererben und verschenken“ oder "Handbuch Pflege".